Energieberatung schont in erster Linie aufgrund der energetischen Fachplanungen und möglichen Baubegleitungen Ihren Geldbeutel.

Ein Beispiel: Eine Fassadendämmung von 14 Zentimeter, wie Sie von Ihrem Handwerker angeboten wurde, reduziert vielleicht Ihren Heizwärmebedarf um 30 Prozent. Stellt ein Energieberater nun nach genauerer Betrachtung und Berechnung Ihres Hauses fest, dass eine nur 2 Zentimeter dünnere Dämmung fast denselben Heizwärmebedarf erzeugt, haben sich für Sie die Kosten des Energieberaters sofort amortisiert. Allein bei einer Reduzierung der Dämmstärke Ihres Wärmedämmverbundsystems um 2 Zentimeter sparen Sie etwa 1500,- €.

Nur durch die Beauftragung eines unabhängigen Energieberaters erhalten Sie auch Anspruch auf staatliche KfW-Förderungen. Der Energieberater wird für Sie alle notwendigen Dokumente für die KfW-Bank erstellen.

• Hier erfahren Sie mehr über die KfW-Förderung

Der Verbrauchsausweis wird auf Basis der Energieabrechnungen der letzten drei Jahre erstellt. Kosten: zwischen 70,- und 90,- Euro

Beim Bedarfsausweis erfolgt eine umfangreiche energetische Berechnung Ihrer Immobilie. Kosten: zwischen 180,- und 250,- Euro

Aus qualitativen Gründen erstelle ich nur Energieausweise für Häuser, bei denen ich eine Vor-Ort-Besichtigung durchgeführt habe.

• Hier erfahren Sie mehr über Energieausweise

Für die Energieberatung erhalten Hausbesitzer zum Beispiel 400 Euro Zuschuss von der BAFA.

Für etwa 400 Euro Eigenanteil nimmt sich ein Energieberater also mehrere Tage Zeit, um Ihr Haus zu durchleuchten. Dadurch sind Sie auf der sicheren Seite, das optimale Sanierungs-Konzept für Ihr Haus zu finden.

Optional: Weiterführende Berechnungen beispielsweise zum KfW-Effizienzhaus mit verschiedenen Varianten liegen bei ca. 400,- €. Darin enthalten sind auch alle  Formalitäten um weitere Förderungen beispielsweise von der KfW-Bank zu erhalten.

• Hier erfahren Sie mehr über die Leistungen bei Bestandsimmobilien

Eine Baubegleitung richtet sich nach Umfang der beauftragten Leistung und wird nach Stundensatz abgerechnet – inklusive des Nachweises der Stunden mittels Bautagebuch. So wird nur das berechnet, was auch wirklich anfällt. Bei Bestandsimmobilien zum Erreichen eines KfW Effizienzhauses  fördert die KfW-Bank bis zu 50 Prozent der Kosten, bis maximal 4.000,- Euro. Hierbei kann auch die energetische Fachplanung mit 50% bezuschusst werden. 
 

• Hier erfahren Sie mehr über die Leistungen bei Bestandsimmobilien

Wenn Sie ohne staatliche Zwänge nur nach Ihren Wünschen und Standort energetisch sanieren wollen, sollten Sie eine freie energetische Fachplanung in Anspruch nehmen. Auch hier steht der Schutz vor Fehlinvestitionen im Vordergrund der Beratung.

Kosten für eine energetische Fachplanung liegen dann zwischen 500,-  und 600,-  Euro.

• Hier erfahren Sie mehr über die Leistungen bei Bestandsimmobilien

Neubauten unterstützt der Staat nicht im gleichen Maße mit Förderungen und Zuschüssen wie die Sanierung von Bestandsimmobilien. Dennoch lohnt sich auch für zukünftige Hausbesitzer ein Energieberater. Er schützt Sie vor Fehlinvestitionen und ebnet Ihnen den Weg zu zinsgünstigen Krediten der KfW-Bank. Zugleich verlangt der Gesetzgeber Nachweise, dass Sie seine Vorgaben zum energieeffizienten Bauen auch einhalten. Diese erstellt der Energieberater ebenso wie geforderte Energieausweise. Das Leistungspaket bei einer Energieberatung für Neubauten umfasst:

• EnEV Nachweis für die Baubehörde
• Berechnung zum KfW Effizienzhaus
• Beantragung Fördermittel
• Anschließende Verwendungs-Nachweiserklärung an die KfW
• Dokumentationsmappe für 10 Jahre Aufbewahrungsfrist
• Energieausweis für die Baubehörde nach Abschluss der Arbeiten
• Kosten ab 900 €

• Hier erfahren Sie mehr über die Leistungen bei effizienten Neubauten und KfW-Effizienzhäusern